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Mit ihrer ungeheuren Einbildungskraft haben die Menschen in den Sternen ihre ältesten Kunstwerke geschaffen und dadurch ihre Kulturen dargestellt. In diesem Vortrag werden Sternenhimmel aus verschiedenen Kulturen, Zeiten und Kontinenten vorgestellt: von den Alten Ägyptern bis zu den australischen Aborigines, aus China, Indien und Tahiti, von den Inuit, Buschleuten und den Tuareg. Unser Großer Wagen war für die Maya ein göttlicher Papagei, für die Inka der einbeinige Gott des Gewitters, für die Inuit ein Elch, für die Araber eine Totenbahre. Die Sternbilder dienten jeder Kultur als «Bilderbuch» ihrer Götter, Helden, Tiere, Pflanzen und wichtigsten Objekte, deren Bedeutung die Sternsagen erzählen. Sie waren damit jeweils aufs engste mit den eigenen Schöpfungsmythen verknüpft. Raoul Schrott nimmt uns im Vortrag mit auf eine Welt- und Zeitreise zu historischen und indigenen Kulturen, um uns von ihren Sternenhimmeln und deren unterschiedliche Bedeutungen und Funktionen zu erzählen. Raoul Schrott studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Innsbruck, Norwich, Paris und Berlin, arbeitete 1986/87 als letzter Sekretär für Philippe Soupault in Paris und als Universitätslektor in Neapel. Sein lyrisches und erzählerisches Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Auf dem Gelände der Bundeswehr Universität haben sie die Gelegenheit ein autonom fahrendes Auto kennenzulernen und darin auch mitzufahren. Zudem wird die Entwicklung des autonomen Fahrens von seinen Anfängen bis hin zum aktuellen Stand der Technik wird beleuchtet. Wie funktioniert Autonomes Fahren? Was wird dafür benötigt? Wer sind die wichtigsten Akteure in der Branche und welche Herausforderungen müssen noch gelöst werden?
Im Praxis-Workshop Bodenkoffer „light“ lernen wir mit allen Sinnen und einfachen Tests ökologische Methoden der Bodenpflege und den Boden als Lebensraum zu begreifen. Gemeinsam führen wir in 10 Stationen eine ganzheitliche Bodenanalyse direkt am Beet durch. Hier können Sie einfache Formen der Bodenerkundung mit Kindern ausprobieren und den Boden spielerisch kennenlernen. Kooperation mit dem Umweltamt der Stadt Haar.
Prof. Dr. Ute Schmid ist Professorin für Kognitive Systeme an der Univ. Bamberg und forscht seit vielen Jahren im Bereich Künstliche Intelligenz mit Fokus auf menschenähnliches maschinelles Lernen und Methoden für interaktives und erklärendes Lernen. Sie ist Mitglied im Direktorium und im Geschäftsleitenden Ausschuss des bidt sowie Mitglied im Bayerischen KI-Rat und EurAI Fellow. Künstliche Intelligenz (KI) prägt immer stärker unser Leben und Arbeiten. Sie steckt in Navigationssystemen, Suchmaschinen und sozialen Netzwerken, begegnet uns als Chatbot im Kundenservice oder als Sprachassistent. In spezialisierten Bereichen wie der bildbasierten medizinischen Diagnostik oder der intelligenten Kreislaufwirtschaft leisten KI-Systeme wertvolle Unterstützung. Generative KI kann Texte, Bilder und Videos erstellen, während andere KI-Methoden uns helfen, effizienter zu arbeiten und komplexe Entscheidungen zu treffen. Doch damit KI-Methoden einen echten Mehrwert für Mensch und Umwelt schaffen, müssen sie vertrauenswürdig sein. Sie erfahren, welche sieben Anforderungen die EU für vertrauenswürdige KI-Systeme definiert hat und wie diese in der Praxis umgesetzt werden können. In Kooperation mit dem Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt)
Dr. Andreas Müller ist Astrophysiker und Chefredakteur von „Sterne und Weltraum“ Die Astronomie gehört zu den schönsten Wissenschaften überhaupt, weil wir mit ihr faszinierende und atemberaubend ästhetische Aufnahmen gewinnen. Einen großen Anteil daran haben Weltraumteleskope wie Hubble oder neuerdings James Webb. Doch auch andere Instrumente und Methoden der Astrophysik liefern Bilder, die einen große Reiz ausüben. Dr. Andreas Müller entführt sein Publikum in die Magie der astronomischen Aufnahmen und tritt den Beweis an: Die Schönheit der Bilder wird noch tiefer empfunden, wenn man sie mit etwas mehr wissenschaftlichem Hintergrundwissen betrachtet.
Quantencomputing – das ist eine völlig neue Art der Berechnung, die sich nach den Gesetzen der Quantenphysik verhält. Quantencomputer eröffnen eine neue Methodik des Rechnens basierend auf Quantenbits und ermöglichen somit die Lösung schwieriger und komplexer Probleme, die für Wirtschaft und Wissenschaft relevant sind. In den letzten Jahren wurden erhebliche Fortschritte beim Verständnis der Grundlagen und der Funktion von Quantencomputern gemacht und Durchbrüche bei der Weiterentwicklung der Hardware- und Softwaretechnologie, bei der Verbesserung der Algorithmen und bei der Entwicklung von relevanten Anwendungen erzielt. Quantencomputersysteme treten bei bestimmten Anwendungen schon jetzt mit Hochleistungsrechnern in Konkurrenz. Wie wird die Entwicklung dieser neuen Rechensystem weitergehen? Dr. rer. nat. Dr. h. c. Heike Riel ist IBM Fellow, Leiterin der Abteilung Science of Quantum & Information Technologies und leitet IBM Research Quantum Europe & Africa. Sie leitet die Abteilung Science of Quantum & Information Technologies mit dem Ziel, wissenschaftliche und technologische Durchbrüche in den Bereichen Quantencomputer und -technologien, Physik der Künstlichen Intelligenz, Nanowissenschaft und Nanotechnologie zu erzielen und neue Wege in der Datenverarbeitung zu erkunden. Sie ist eine ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der elektronischen und optoelektronischen Halbleiterbauelemente, der Nanotechnologie und der Nanowissenschaften und konzentriert sich in ihrer Forschung darauf, die Grenzen der Informationstechnologie voranzubringen. Heike Riel ist Autorin von mehr als 155 begutachteten Veröffentlichungen und hat mehr als 50 Patente angemeldet. Die Liste ihrer Auszeichnungen und Ehrungen ist lang. Sie ist auch Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften.
Bonobos und Schimpansen teilen etwa 99 % ihres Erbguts mit dem Menschen und gelten daher als unsere nächsten lebenden Verwandten. Interessieren wir uns für die menschliche Entwicklungsgeschichte, dienen diese beiden Arten als Referenzmodell, um die ökologischen und sozialen Zwänge, die uns im Laufe der Entstehungsgeschichte geformt haben, zu verstehen. Bonobos verkörpern dabei meist den friedliebenden Part und werden gerne herangezogen, um ein Idealbild gesellschaftlichen Miteinanders zu vermitteln. Barbara Fruth berichtet aus 30 Jahren Bonoboforschung im Tieflandregenwald des Kongobeckens und zeigt die Bandbreite des Verhaltens dieser faszinierenden Menschenaffenart. Sie zeigt, was wir von Bonobos lernen können und welche Bedeutung sie über ihre Rolle als Analogmodell hinaus, für den Menschen haben. Barbara Fruth ist Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz.
KI, Gentechnik oder Internet - die ‚Risiken und Nebenwirkungen‘ moderner Technologien begegnen uns immer wieder. Sind strafrechtliche Verbote in diesen dynamischen Bereichen sinnvoll und international durchsetzbar? Wie lassen sich die Technologien für die Gesellschaft nutzen und gleichzeitig ein Missbrauch sanktionieren? Diesen und anderen Fragen wird die Juristin Susanne Beck in ihrem Vortrag nachgehen – und dabei ihre Begeisterung für das Strafrecht und dessen Bedeutung in unserem Alltag weitergeben. Prof. Dr. Susanne Beck ist seit 2013 Inhaberin des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Strafrechtsvergleichung und Rechtsphilosophie an der Universität Hannover. Susanne Beck beschäftigt sich mit aktuellen Fragen des Medizinstrafrechts, der Digitalisierung des Rechts und dem Zusammenspiel von Normen, Moral und gesellschaftlicher Praxis. Sie ist Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.
Der Blick in den Sternenhimmel ist wunderschön, aber die Orientierung ist nicht immer leicht. Lernen Sie, sich mit Hilfe einer drehbaren Sternkarte und digitalen Medien am gestirnten Firmament zu orientieren, Sternbilder zu finden und zu benennen. Außerdem stellen wir Ihnen weitere Himmelsobjekte vor, welche sich mit bloßem Auge bzw. einfachen Geräten wie Fernglas oder einem kleinen Teleskop beobachten lassen. Auch für Kinder ab 12 Jahre geeignet.
Nützliche Mitbewohnerinnen, Ekelobjekte oder verblüffende Wesen? An Spinnen scheiden sich die Geister. Von manchen bewundert für ihre kunstvollen Netze und das Archaische ihrer Erscheinung, von anderen gefürchtet. Aber warum ist das so? Dieser Vortrag dringt in das Beziehungsgeflecht von Spinnen und Menschen vor. Es zeigt den Einfluss der Spinnen auf unsere Sprache, Wissen, Träume und Geschichte. Warum verglich man Napoleon mit einer Spinne? Wie prägte die christliche Symbolik die Abneigung gegenüber Spinnen? Und wieso wurden gleich drei Weltraummissionen von Spinnen begleitet? Jan Mohnhaupt lockt die Spinne kulturhistorisch aus ihrer dunklen Ecke und zeigt die vielen Verbindungen zwischen Spinne und Mensch. Jan Mohnhaupt studierte Geographie und Geschichte in Berlin und Wien. Er ist als freier Journalist und Autor für verschiedene Magazine und Zeitungen wie Spiegel Online, Der Freitag und P.M. History tätig.
Oberpräparator Alfred Riepertinger gewährt einen Blick hinter die Kulissen des Instituts für Pathologie am Klinikum Schwabing und in die Siegfried-Oberndorfer Lehrsammlung. Sie sehen etwa 1.150 mit unterschiedlichsten Präparations- und Konservierungstechniken hergestellte Präparate. Auch wird einiges zu verschiedenen Erkrankungen und Patientenschicksalen sowie über die mehr als 100-jährige Geschichte des Instituts und seiner Direktoren erzählt. Sie besichtigen zudem den großen Sektionssaal, Szenerie für viele Fernsehkrimis ("Tatort", "Der Alte", "Die Chefin") und die nach den Rita Falk Romanen gedrehten Eberhofer-Kinofilme. Dabei erfahren Sie vom Autor der Bücher "Mein Leben mit den Toten" und "Mumien" alles über das Thema Obduktion, den Umgang mit Verstorbenen und viel Wissenswertes über den Tod. Die Bücher können auf Wunsch beim Autor erworben und von ihm signiert werden.
Dr. Peter Peter lehrte am Gastrosophiezentrum der Univ. Salzburg. Er verfasste eine prämierte Kulturgeschichte der italienischen Küche. Sein Umbrien-Buch gewann den ENIT-Preis für den besten deutschsprachigen Italienführer. In der Kolumne "Peters Lebensart" im "Rotary-Magazin", im Podcast "machtHunger" und im Blog "Laconique" informiert er über gastronomische Tendenzen. Für uns Nordländer der Inbegriff des Südens, der Frische des Sommers ebenso wie der weihnachtlichen Sehnsucht nach duftender Wärme: Zitronen, Mandarinen, Blutorangen, Bergamotten, Pomeranzen, Zitronatzitronen – unendlich ist die Vielfalt der Agrumen, die in Italien kultiviert werden. Und alle haben sie ihre eigene Herkunft, ihren eigenen Ort und ihre eigene Geschichte, die der Gastro- und Italienexperte Peter Peter hier vorstellt.
Sehr wahrscheinlich wird das Jahr 2025 das wärmste Jahr des fossiles Zeitalters werden und der Temperaturanstieg wird in Europa und damit auch bei uns nicht mehr auf 1,5 Grad beschränkt werden können. Fast täglich ereichen uns im Sommer 2025 Berichte über Waldbrände und zahlreiche Todesopfer fordernde Überschwemmungen. Aber was bedeutet der Klimawandel für unsere Stadt und welche Maßnahmen können durch die Lokalpolitik oder ansässige Bürger ergriffen werden? Im Rahmen des Vortrags sollen mögliche Strategien besprochen und diskutiert werden: a) Was können wir zur kommunalen Energiewende durch Anschaffung von Wärmepumpen und Photovoltaik beitragen ? b) Wie können wir weitere Flächenversiegelungen verhindern und zusätzliche grüne Oasen, wie Teiche und Bauminseln, schaffen? und c) wie können wir durch Änderungen unseres Alltags wie z.B. Mobilität und Essen zu einer besseren Umwelt beitragen? Und dabei soll auch deutlich werden, dass es nicht nur vernünftig im Sinne einer gesunden Umwelt ist, sondern auch viel Spaß machen kann.
Begeben Sie sich auf eine faszinierende Reise durch unser Sonnensystem! In dieser Veranstaltung entdecken wir die Vielfalt der Planeten: von der dichten Atmosphäre der Venus über die riesigen Sturmsysteme des Jupiters bis hin zu den eisigen Landschaften Neptuns – jeder Himmelskörper bietet faszinierende Einblicke in die Vielfalt planetarer Welten. Wir erkunden, wie unterschiedlich die Planeten aufgebaut sind, welche Besonderheiten sie auszeichnen und wie Raumsonden wie Voyager, Cassini oder die Mars-Rover ihre Geheimisse entdeckt haben. Auch die aktuelle Forschung kommt nicht zu kurz: Gibt es Hinweise auf Leben außerhalb der Erde? Wie entstehen Planetensysteme? Die Veranstaltung bietet eine spannende, allgemein verständliche Einführung in unser kosmisches Zuhause – ideal für alle, die das Sonnensystem näher kennenlernen möchten.