

Wir folgen den Ufern des Bodensees und erreichen die fürstbischöfliche Residenzstadt Meersburg. Über dem malerischen Städtchen liegen eine romantische Burg, die zu den auch im Inneren besterhaltenen deutschen Burgen zählt, und ein Schloss mit elegantem Treppenhaus und einer schönen Gartenanlage. In malerischer Aussichtslage über dem See liegt die Birnau, die reichste Wallfahrtskirche des Bodensee-Raumes, ein Meisterwerk des vollendeten Rokoko. Die berühmte Klosteranlage Salem gleicht einer großzügigen barocken Schlossanlage und birgt neben vielen weiteren Kostbarkeiten eine beeindruckende mittelalterlich erhaltene Klosterkirche sowie Pferdestallungen mit schlösslgemäßen Wandmalereien.
Vulkanausbrücke und Lavaströme ganz ohne Risiko - eine Führung durch die Ausstellung "Vulkane" im Lokschuppen Rosenheim macht es möglich. Geologische Grundlagen und neue Erkenntnisse der Vulkanforschung werden vorgestellt, eine "vulkanische Weltreise" führt uns zu aktiven Vulkanen auf dem Festland und auf dem Grund der Ozeane. Wir reisen fast 2.000 Jahre zurück zu einem der berühmtesten Vulkanausbrüche der Geschichte und erleben in einer Multimedia-Präsentation verschiedene Arten von Ausbrüchen. Die Bahnfahrkarte und der Museumseintritt sind nicht in der Kursgebühr enthalten.
Rundgang um das ehemalige Kloster Seeon, das 984 gegründet wurde. Später war es im Besitz der Benediktiner. Nach der Säkularisation wurde es einige Male verkauft, bis es in den Besitz der Wittelsbacher Prinzessin und ehemaligen Kaiserin von Brasilien, Amelie von Leuchtenberg kam. Sie vererbte ihren Besitz an ihren Neffen Nikolaus, aus dem Zarenhaus Romanof. Bis 1934 war Seeon ein gutbesuchtes Heilbad, dank der Schwefelquellen. Während des Krieges war es Auffanglager für viele Flüchtlinge, bis die Regierung von Oberbayern das Anwesen kaufte und für viel Geld als Bildungsstätte umbaute. Heute ist Seeon ein Juwel. Auf dem russisch-orthodoxen Friedhof befindet sich das Grab der sagenumwobenen Zarentochter Anastasia, auch hier wieder eine spannende Lebensgeschichte.
Geborgen von der heute so malerisch wirkenden Stadtbefestigung mit ihren Türmen liegt Dinkelsbühl. Die kostbarsten Schätze der Stadt sind das majestätische Fachwerkhaus des Deutschen Ordens und eine der bedeutendsten Pfarrkirchen der süddeutschen Gotik. Als bis heute schönste fränkische Reichssstadt darf Rothenburg ob der Tauber gelten. Ein bunter Strauß von Faktoren begründet dessen einzigartige Schönheit: die malerische Lage auf dem Tauber-Hochufer (Ausblick vom Kaiserburg-Gelände), die Größe und Vielgestaltigkeit der mittelalterlichen Reichsstadt sowie der künstlerische und historische Rang der bedeutendsten Kostbarkeiten (die heute einzigartige Stadtbefestigung, sehr schönes Rathaus mit Tanzhaus, erhabene Pfarrkirche mit Riemenschneiders faszinierendem Heiligblut-Wallfahrtsaltar etc.) sind einige bezaubernde Details.
Regensburg war die erste Hauptstadt des Herzogtums Baiern, dann einzige Reichsstadt auf heute altbayerischem Gebiet - heute ist es die einzige Weltkulturerbe-Stadt Südbayerns ! Wir sehen drei der prächtigsten Kirchen Bayerns: Dom, bambergische Alte Kapelle und die Klosterkirche St. Emmeram. Wir erschließen uns bei einem Spaziergang die malerische mittelalterliche Altstadt mit dem mittelalterlichen Rathaus, in dem zwei Jahrhunderte der Reichstag residierte. Abschließend Gelegenheit zum Christkindlmarkt-Besuch.
Diese bedeutende Sammlung umfasst Kunstwerke aus der Zeit des Mittelalters bis zum Klassizismus. Bereits 1565 legte Herzog Albrecht V. den Grundstock zur Schatzkammer. Seine Nachfolger erweiterten die Sammlung, die unter Karl Theodor durch Kleinodien aus der Kurpfalz vergrößert wurde. Die Säkularisation brachte dann viele Schätze aus Kirchen und Klöstern nach München wie z. B. das Arnulfciborium und das Giselakreuz. Der Eintritt ist nicht in der Kursgebühr enthalten.