Döhring, Anneliese
Abseits der viel begangenen Wege gibt es in München viel zu entdecken: versteckte Brunnen, verborgene Innenhöfe, vergessene Denkmäler und schöne Bauten. Kennen Sie das Denkmal des Dichters Clemens von Brentano oder den modernen Kirchenbau des berühmten Architekten Alexander von Branca? Waren Sie schon einmal beim Brunnen in der Pacellipassage? Dies alles u.v.m. „erfahren“ und „erlaufen“ wir bei diesem Rundgang.
Eine Stadtrundfahrt einmal anders: Mit wechselnden Trambahnlinien erkunden Sie München und lernen dabei die Stadt aus einer anderen Perspektive kennen. Vom Ostbahnhof geht es über den Max-Weber-Platz zum Stachus. Von dort aus Richtung Norden zum Kurfürstenplatz und wieder zurück zum Sendlinger Tor und Isartor. Ganz nebenbei erfahren Sie viel Wissenswertes über die Stadt sowie ihre Geschichte, lernen unbekannte Ecken kennen und können beim Umsteigen auch vieles genauer betrachten. Sie benötigen ein Tagesticket M.
Was gibt es Schöneres, als an einem Abend durch München zu bummeln und - ganz nebenbei- allerlei Wissenswertes über die Stadt, ihre Sehenswürdigkeiten und ihre Geschichte zu erfahren? Als Besonderheit erleben Sie ein fast unbekanntes Schauspiel: Das Münchner Kindl wird zu Bett gebracht.
Südöstlich der Altstadt entstand ab 1860 das erste nur mit Mietshäusern bebaute Stadtviertel. Mittelpunkt ist der Gärtnerplatz mit seinem Theater. Von hier aus erschließen Straßen sternförmig das Viertel, dessen gut erhaltene, spätklassizistische Fassaden unter Denkmalschutz stehen. Viele Cafés und Restaurants sowie kleine Läden beleben heute das Viertel, das vor dem 2. Weltkrieg Wohn- und Arbeitsplatz vieler jüdischer Bürger war. In den 20er-Jahren bauten die aus Russland geflüchteten „Ostjuden“ hier eine Synagoge, die als einzige den Krieg überstand.
Südöstlich der Altstadt entstand ab 1860 das erste nur mit Mietshäusern bebaute Stadtviertel. Mittelpunkt ist der Gärtnerplatz mit seinem Theater. Von hier aus erschließen Straßen sternförmig das Viertel, dessen gut erhaltene, spätklassizistische Fassaden unter Denkmalschutz stehen. Viele Cafés und Restaurants, sowie kleine Läden beleben heute das Viertel, das vor dem 2. Weltkrieg Wohn- und Arbeitsplatz vieler jüdischer Bürger war. In den 20er Jahren bauten die aus Russland geflüchteten „Ostjuden“ hier eine Synagoge, die als einzige den Krieg überstand.
Die Isar und ihre Nebenarme prägten diese alte Vorstadt Münchens bis ins 19. Jh. hinein. Später verliehen der Bau der Maximilianstraße und der Prinzregentenstraße dem Viertel große Attraktivität. Es entstanden prächtige Mietshäuser und Museen, die Lukaskirche und, am malerischen St.-Anna-Platz, die erste Rokokokirche Münchens. Durchstreifen Sie dieses Viertel mit seinem besonderen Flair, das heute zu den teuersten Wohngegenden Münchens zählt, einst aber von Tagelöhnern und Wäscherinnen bewohnt wurde.